Stile

Hier finden Sie eine Übersicht der in der GKBA vertetenen Stile.

Kun-Tai-Ko
Jiu- Jitsu
Kickboxen
Krav Maga
Kobudo
Iaido
Shin-Ken-Ryu-Do 

Judo
Ganz schön stark - Kampfsport für Menschen mit Handicap


KUN-TAI-KO

Faszination KUN-TAI-KO ...

KUN-TAI-KO – bedeutet: - "Kleiner mächtiger Körper"!
 Es ist also möglich, mit einem kleinen Körper Mächtiges zu leisten.

KUN-TAI-KO – ist die modernste asiatische Kampfsportart für alle, die körperlich und geistig in Form bleiben wollen. Intensives Training – ein - bis viermal die Woche – vermittelt Fitness, Selbstvertrauen und körperliches Wohlbefinden. Ausdauer und Explosivität, Überlegenheit und schnelles Reagieren in Stresssituationen erlangen Sie durch kontinuierliches Training. „Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt"

KUN-TAI-KO - existiert in seiner bestehenden Form seit dem Jahre 1958. Das Beste aus allen asiatischen und bekannten Kampfsportarten wurde harmonisch zusammengefügt, um ein perfektes Ganzes zu erhalten.

KUN-TAI-KO - seit 1988 organisiert im „GERMAN KUN-TAI-KO BUDO ASSOCIATION e.V." (GKBA e.V.).

Der deutsche KUN-TAI-KO-Verband ist Mitglied in der „World KUN-TAI-KO BUDO ASSOCIATION" mit seinem Sitz in Brüssel/Belgien. Die Ausbildung erfolgt im regionalen Dojo unter der Leitung von offiziellen und anerkannten Meistern des Verbandes. Das gewissenhafte Lehren der effektiven Techniken, die schrittweisen Gürtelprüfungen sowie die Kampfrichter- und Instruktorenausbildung werden bei der GKBA e.V. groß geschrieben. KUN-TAI-KO-Schwarzgurte könnten von den internationalen Fachverbänden weltweit anerkannt werden.

KUN-TAI-KO - sollte im Schulsport gelehrt werden. Alle Mädchen leben ständig in der Gefahr eines unsittlichen Antrags oder der darauf folgenden Handgreiflichkeit. Verstand und Technik triumphieren über niedrige Instinkte.

KUN-TAI-KO - weist die erforderliche Effektivität nach, die den Ansprüchen des modernen, aggressiven Lebens gerecht wird. Ob die Gefahren der Großstadt, die Angst in der Einsamkeit oder einfach nur die Unerfahrenheit der Situation, jedermann ist, ob jung ob alt, ob Mädchen oder Mann - mit KUN-TAI-KO immer „Herr der Lage".

KUN-TAI-KO - ist auch Wettkampfsport! Kumite, der „Freie Kampf" oder das „Kickboxen" (wird auch „Fechten mit Händen und Beinen" genannt) ist Bestandteil der ganz normalen Ausbildung. Hunderte von Pokalen gewannen die KTK-Aktiven in der Kickboxszene - national und international.

KUN-TAI-KO - ist Kampfkunst! Selbstverteidigung, Kickboxen, Kata, One-Step, Bruchtest, Meditation, Waffenkunst, Gymnastik, Kuatsu und Philosophie sind Bestandteile der Ausbildung.

KUN-TAI-KO - beinhaltet Elemente aus dem Karate, Judo, Ju-Jitsu, Aikido, Taekwon-Do, Kobudo, laido und weiteren asiatischen Kampsportarten.

KUN-TAI-KO - ist auch Bushido! Dies ist die moralische und ethische Einstellung der Samurai, der Krieger des alten Japan. Auch heute sind Gutmütigkeit, Mut, Ehre, Achtung, Gerechtigkeit, Selbstdisziplin und Charakterbildung wertvolle Attribute besonderer Menschen.

KUN-TAI-KO - ist eine Lebenseinstellung!
 In den Dingen des täglichen Lebens führt die richtige Einstellung und das nötige Selbstvertrauen zum Erfolg. KUN-TAI-KO gibt das nötige Vertrauen in die eigene körperliche sowie geistige Kraft und bringt damit das persönliche "Ich".

KUN-TAI-KO - kann man nicht in ein paar Wochen erlernen. So nebenbei fällt kein Meister vom Himmel. Beständiges Training unter individueller Anleitung versprechen größtmöglichen Erfolg.


Stilrichtungsbeauftragter der GKBA e. V. für Kun-Tai-Ko:
 
Andreas Lorenz
Bushido Aying e.V.
[email protected]


Kickboxen


Kickboxen ist ein Kampfsport beim dem mit Fäusten und Füßen gekämpft wird. Je nach Disziplin wird durchgekämpft (wie bei Boxen) oder nach jedem Treffer unterbrochen (ähnlich dem Karate Kumite). Das ganze als Leicht- oder Vollkontakt. 

Das Tragen von Schutzausrüstung (Boxhandschuhe, Fuß- und Schienbeinschutz, Tiefschutz (Männer) bzw. Brustschutz (Frauen) und Mundschutz) ist obligatorisch.

Stilrichtungsbeauftragter der GKBA e. V. für Kickboxen:
 
Harald Rögner

 Kampfsportschule Rögner e.V. 

[email protected]


Jiu-Jitsu

Jiu     =  sanft, biegsam, anpassungsfähig, geschmeidig

Jitsu  =  Kunst, Kunstfertigkeit

Jiu- Jitsu ist eine Nahkampf- und Selbstverteidigungskunst die hauptsächlich unbewaffnet, aber im historischen Stil des feudalen Japan auch unter Einbeziehung von Waffen (Katana, Bo, Tanto u.s.w.) und Gegenständen des täglichen Lebens (Gürtel, Essstäbchen, Schärpen u.s.w.) ausgeübt wurde. Heute auch mit Kugelschreiber, Zeitschriften, Schlüsselbund, Regenschirm u.s.w.
Das System des Jiu- Jitsu setzt sich aus folgenden Teilbereichen zusammen:
Schlag- und Tritt- Techniken
Festlege - und Transport - Techniken
Würge- und Strangulations - Techniken
Wurftechniken
Nervendruck- und pressen
Jiu - Jitsu ist keine der üblichen Sportarten. Jiu - Jitsu ist eine Idee, mit der man lebt. Das Prinzip ihrer Anhänger ist: Wir wollen ordentliche Mitglieder der Gesellschaft sein. Wir wehren Angriffe ab, aber wir wollen den Angreifer nicht gesundheitlich ruinieren. Auch der Gegner ist ein Mensch. Jiu - Jitsu ist eine Kampfkunst, die langsam und in Stufen erlernt wird und die viel mit Technik und Verstand, aber gar nichts mit Aggressivität zu tun hat. Jiu - Jitsu ist eine wahre Lebensschule. Jiu - Jitsu hat viele erfreuliche Wirkungen. Jiu- Jitsu baut Fitness, Gesundheit und Gewandtheit auf, es schult das Auge, gibt Mut und Sicherheit im Auftreten.
Unser Stilrichtungsreferent:
Karl-Heinz Körkel
 7. Dan Jiu - Jitsu
 Rammersweierstraße 10
 77654 Offenburg
 Handy: 0160 - 91338442
Unser Prüfungsbeauftragter:


Krav Maga

Defensive Concept
KRAV MAGA ist weder Kampfsport noch Kampfkunst -
es ist ein zweckorientiertes Selbstverteidigungstraining - entwickelt für den Ernstfall beim Israelischen Militär.
 
Kinder und Erwachsene lernen im KRAV MAGA:
 
Verteidigung gegen bewaffnete Angreifer auf der Straße und in Gebäuden
Anwendbare Nahkampftaktiken in unübersichtlichen Situationen und Ansammlungen von Menschen
Verteidigung mit Alltagsgegenständen wie z.B. Regenschirm, Stiften und Steinen
Aggressive Schlag-, Tritt-, Befrei- u. Abwehrtechniken für den Ernstfall
KRAV MAGA basiert auf einfachen Techniken, gepaart mit Stress- und Szenario-Training. Es kann von jedem in kürzester Zeit erlernt werden. Hammerfaust, Handballenschläge, Ellbogenschläge und Kniestöße werden als die Standardtechniken im Nahkampf genutzt. Die Angriffsziele sind dabei die sensiblen Schwachstellen des Aggressors: Kopf, Augen, Nase, Ohren, Schlüsselbein, Knie und der Genitalbereich. International wird Krav Maga ständig weiterentwickelt und den jeweiligen regionalen Erfordernissen angepasst.
 
Für den zunehmend gefährlicheren Alltag in Deutschland haben wir die militärisch aggressiven Techniken des KRAV MAGA im Stil DEFENSIVE CONCEPT für den zivilen Gebrauch weiterentwickelt. Dieser beruht auf drei Elementen: Aufmerksamkeit, Behauptung und Kampf.
 
AUFMERKSAMKEIT - Gefahrensituationen durch Aufmerksamkeit vermeiden
BEHAUPTUNG - Selbstbewusstes, aber höfliches Auftreten
KAMPF - Selbstschutz mit angemessenen Techniken
 
Der Leitsatz im DEFENSIVE CONCEPT baut auf diesen drei Elementen auf und lautet:
Wenn du kämpfen musst, höre erst auf, wenn der Gegner kampfunfähig ist!
 
Warum ist KRAV MAGA für den normalen Alltag in Deutschland wichtig:
•    Schutz für sich, Familie und Freunde
•    Übergriffe vorbeugen und Sicherheit steigern
•    Verteidigen mit Alltagsgegenständen lernen
•    Reduzierung von Komplexität durch taktisches Stress- und Szenario-Training
 
Im SHOGUN MASTER COLLEGE in Rosenheim lernst du die wichtigsten Techniken, um sich im NOTFALL zu schützen und effektiv gegen stärkere Gegner zu verteidigen. Neben den aktiven Trainingssequenzen und Stress-Games mit Schlagpolster und Partnertraining wird regelmäßig die Selbstverteidigung, mit frei zugänglichen Alltagsgegenständen trainiert.
 
KRAV MAGA - DEFENSIVE CONCEPT ist auch besonders geeignet für Kinder, um schnell, Schritt für Schritt zu lernen, wie man sich im Notfall schützt und effektiv verteidigt. In unserem KRAV MAGA Training bereiten wir Kinder bereits ab 10 Jahren und junge Erwachsene, in einer sicheren Trainingsumgebung, auf den Ernstfall vor.
 
Ab 2020 bilden wir weitere Trainer im KRAV MAGA - DEFENSIVE CONCEPT im SHOGUN MASTER COLLEGE in Rosenheim aus.
 
 
Mike Weinhart
Shogun/KGV Ro e.V.
Carl-Jordan-Str. 18-18a
83059 Kolbermoor
Tel.: 08031/401809
[email protected]
www.shogun-dojo.com


KOBUDO 

Die alten Kriegskünste

(Ko – alt, auch: klein; Budo – Kriegskunst, Weg des Krieges)

Unter Kobudo werden gemeinhin die Kampfkünste mit Waffen zusammengefasst, die sich vor allem ab ca. dem 15. Jahrhundert auf Okinawa entwickelt haben. In dieser Zeit war der Besitz von „richtigen“ Waffen wie Schwertern von den jeweiligen Herrschern und Besatzern strengstens verboten.

 

Um sich gegen die Übergriffe der Obrigkeit doch zur Wehr setzen zu können, wurden als Waffen Gegenstände aus dem Alltag zur Verteidigung eingesetzt – alles was damals zur Hand war und nicht offensichtlich eine verbotene Waffe darstellte. Im Gegensatz zum waffenlosen, späteren Karate wurde Kobudo nicht hauptsächlich vom Adel sondern vor allem auch aus den niedrigeren Bevölkerungsschichten wie Bauern, Fischern und Handwerkern heraus entwickelt.

 

Im Rahmen der GKBA e. V. wird Sochin-Ryu-Kobudo betrieben, das von Dai-Shihan Jim van der Wielle, 10. Dan, zusammengestellt wurde. Wie in den meisten anderen Kobudo-Stilrichtungen auch, stellen die Kata mit den einzelnen Waffen einen wichtigen Bestandteil der Stilrichtung dar. Ebenso werden Selbstverteidigungstechniken Waffe gegen Waffe geübt, wie auch Bunkai und Kumite.

 

Zu den Waffen im Sochin-Ryu-Kobudo zählen: Bo (Langstock), Tonfa (Schlagstock), Kama (Sichel) und Sai (Dreizack). Im Fortgeschrittenbereich kommen hinzu: Naginata (Lanze), Eku (Ruder), Jo (mittellanger Stock), Nunti-Bo (Speer), Nitan-Bo (Doppelkurzstock) und Nunti-Sai (Vierzack). Daneben wird auch waffenlos, mit Kurzstock, Messer, Gürtel, Kabel, Zeitung etc. trainiert – eben mit allem, was als Waffe verwendbar ist und auch im heutigen Alltag leicht zur Hand ist.

 

Das aktuelle Prüfungsprogramm ist unter „Download“ zu finden.

 

Bei Interesse, Neugierde oder Fragen zu Kobudo, zu Lehrgängen, Prüfungen, Probetraining etc. am besten einfach per E-Mail an den Stilrichtungsbeauftragten wenden …

 

Stilrichtungsbeauftragter der GKBA e. V. für Kobudo:

 

Dr. Florian Koller
Kun-Tai-Ko Dojo Brannenburg
[email protected]


IAIDO

oder der Weg des Schwertziehens

Iaido, die Wiege des Schwertkampfes …
… ist seit mehreren Jahrhunderten in Japan als IAIJUTSU (Schwertziehtechnik) bekannt. Bis zum Jahre 1867 bestanden dort ca. 200 verschiedene Stile oder Schulen (Ryu).
Im Jahre 1876 wurde das öffentliche Tragen von Schwertern verboten. Bereits 1871 hatte man den Stand der Samurai abgeschafft. Im Hintergrund jedoch wurden viele Stile und Techniken trainiert und weitergegeben. Heute üben sich ca. 350.000 Japaner in der Kunst des Iaido. Erst im Jahre 1965 wurde Iaido in Europa durch Hiroo Mochizuki eingeführt.
 
Das Iaido-Training umfasst Basiswissen im Umgang mit dem Katana, die Grundtechniken der Schwertführung, Bestandteile und Pflege des Schwertes und – je nach Stilrichtung – Übungen mit dem Partner.
 
Im Prinzip ist die Schwertkampfkunst die immerwährende Auseinandersetzung des Schülers mit all seinen Fehlern und Schwächen, die in der Vorführung der Übungen offensichtlich werden.
 
Das strenge Zeremoniell entspricht der Philosophie des Herkunftslandes.
So ist jede Bewegung, oft auch der Ausdruck des Gesichtes und der Lautsprache, die Konzentration auf die Übung und der eigentlich nie geschehene Kampf mit dem Gegner genauestens reglementiert.


 

Shin-Ken-Ryu-Do – ein Stil
 
Shin-Ken-Ryu-Do ist die Fertigkeit des schnellen Ziehens der Waffe, in jeder Lage (stehend, kniend, sitzend, liegend oder gehend), die Kunst der Ausweichbewegungen im Angriff und der Verteidigung sowie der Aspekt der Selbstverteidigung mit und ohne Waffe mit dem Ziel, den ersten entscheidenden Treffer gegen einen oder mehrere Gegner anzubringen. 
 
Nachdem die wenigsten Stile Partnerübungen beinhalten und  wenn, dann auch oft nur im Kata-Bereich, wird im SHIN-KEN-RYU-DO die allumfassende Handhabung des Schwertes und – darüber hinaus – auch das effektive Verhalten ohne dem Schwert gelehrt. 
 
Stilrichtungsreferent IAIDO: 
 
N.W. Punzet, Shihan 
World-Vize-Präsident WKBA 


Judo

der sanfte Weg


Ganz schön stark - Kampfsport für Menschen mit Handicap